Um ein Un­ter­neh­men mit Spass, ho­her Mo­ti­va­ti­on und Aus­dau­er über vie­le Jah­re hin­weg in sei­ne er­folg­rei­che Zu­kunft zu füh­ren, braucht es ein po­si­ti­ves Zu­kunfts­bild. Und, um zu ei­nem sol­chen zu ge­lan­gen, muss die zen­tra­le Fra­ge «wo wol­len wir mit un­se­rem Un­ter­neh­men in 5 bis 10 Jah­ren ste­hen?» gründ­lich durch­dacht und be­ant­wor­tet wer­den. Das Er­geb­nis nennt man ei­ne Vi­si­on.

Die Vi­si­on ist der Ziel­raum, der Leucht­turm, auf wel­chen wir im Un­ter­neh­men ge­mein­sam zu­steu­ern wol­len.

Was ist ei­ne gu­te Vi­si­on?

Ei­ne gu­te Vi­si­on lässt sich wie folgt zu­sam­men­fas­sen:

Da­mit ei­ne Vi­si­on in Ih­rem Un­ter­neh­men wir­ken kann, muss sie vier Vor­aus­set­zun­gen er­fül­len:

  1. Sie muss zu Höchst­leis­tun­gen in­spi­rie­ren.
  2. Sie muss stra­te­gisch sinn­voll und doch am­bi­tio­niert.
  3. Sie muss schrift­lich fest­ge­hal­ten wer­den.
  4. Sie muss im­mer und im­mer wie­der kom­mu­ni­ziert und ge­lebt.

Ei­ne Vi­si­on darf kein Hirn­ge­spinst oder gar ei­ne Il­lu­si­on sein. Sie muss aus der Rea­li­tät her­aus ent­wi­ckelt wer­den und – nach bes­tem Wis­sen und Ge­wis­sen – auch in die zu­künf­ti­ge Rea­li­tät pas­sen.

Häu­fi­ger Feh­ler in Vi­sio­nen

Die Vi­si­on ist die Be­schrei­bung Ih­res Un­ter­neh­mens in der fer­nen Zu­kunft. Ei­ne Vi­si­on wie «Wir stel­len bei je­dem Pro­jekt un­ser Know-how und un­se­re Be­harr­lich­keit un­ter Be­weis, wo­durch wir zur Zu­frie­den­heit und Treue un­se­rer Kun­den bei­tra­gen»[1] klingt zwar gut, ist aber kei­ne Vi­si­on, weil sie kei­ner­lei Zu­kunfts­ori­en­tie­rung be­inhal­tet. Im Ge­gen­teil, sie be­schreibt bloss die Ge­gen­wart. Da­mit kann sie aber auch nicht die ge­wünsch­te Wir­kung ent­fal­ten.

Wie­so brau­chen sie ei­ne vi­si­on?

Es gibt zahl­rei­che gu­te Grün­de, wes­halb Sie für Ihr KMU ei­ne gu­te Vi­si­on brau­chen:

Was kommt zu­erst: Vi­si­on oder Stra­te­gie?

Nach Lehr­buch muss zu­erst ei­ne Vi­si­on (al­so das Ziel) er­schaf­fen wer­den, be­vor die Stra­te­gie (al­so der Weg zum Ziel) de­fi­niert wer­den kann.

Die Er­fah­rung aus der Pra­xis zeigt aber, dass dies oft­mals nicht funk­tio­niert. Dies, weil sich vie­le Men­schen (und da­mit auch Un­ter­neh­mer) mit der Vor­stel­lung ih­rer fer­nen Zu­kunft sehr schwer­tun und nur we­nig «vi­si­ons­fä­hig» sind.

Oft­mals ist es da­her sinn­voll, sich zu­erst mit zen­tra­len Stra­te­gie­fra­gen zu be­schäf­ti­gen, da­bei die Po­ten­tia­le und Mög­lich­kei­ten für die Zu­kunft zu er­ken­nen und erst dann, dar­auf auf­bau­end, ei­ne in­spi­rie­ren­de Vi­si­on in An­griff zu neh­men.

La­den Sie sich di­rekt hier das voll­stän­di­ge White Pa­per «DIE 7 ER­FOLGS­FAK­TO­REN EI­NER ZU­KUNFTS­SI­CHE­REN KMU-STRATEGIE» her­un­ter. Es be­ant­wor­tet in kom­pak­ter und ein­fa­cher Form al­le zen­tra­len stra­te­gi­schen Fra­gen für KMU-Unternehmer.

 

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